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Beratung bei Selbstbewusstsein- und Selbstwertproblemen - Coaching & Hypnose machen es möglich

Aktualisiert: 15. Okt. 2023


Selbstbewusstsein tut so gut - in allen Lebensbereichen
Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit sowie Selbstwert optimieren - Mental-Coaching & Hypnose

Wir beginnen mit einem Zitat:


«Wir verbringen einen großen Teil des Lebens damit, die Achtung anderer zu erwerben. Aber Selbstachtung zu gewinnen, darauf verenden wir wenig Zeit.»


Der Selbstwert oder das Selbstwertgefühl, das wir über uns haben bzw. fühlen, bestimmt uns und unsere Umgebung ein Leben lang. Und überall. Ist das Selbstwertgefühl gut, können wir Probleme meistern und Ziele erreichen, fühlen uns stark und auch in Krisen gelassen. Ist es niedrig, so fangen wir uns jede Meinung ein, die jemand über uns äußert, hadern wir mit dem Schicksal oder zweifeln, an dem, was wir sagen oder tun.


In vorliegendem Blog kannst du viel Nützliches über dieses sehr wichtige Thema, das Selbstbewusstsein oder auch Selbstwertgefühl genannt, erfahren. Z.B. etwas über Energie- oder Selbstwerträuber, die das Selbstbewusstsein schmälern, sowie mit den vielen Möglichkeiten, Selbstbewusstsein zu stärken und optimieren. Vielleicht ist der Blog etwas ausführlich, doch es ist mir wichtig, dass du dich umfassend informieren kannst. Im ersten Teil des Blogs befassen wir uns mit der Frage, woher das Selbstbewusstsein kommt und wie es in der Vergangenheit geprägt wurde. Im zweiten Teil kannst du lesen, was du alles tun kannst, dein Selbstbewusstsein in einem gewissen Kontext zu steigern. Am Ende findest du einen möglichen Ablauf eines Selbstwertcoachings sowie meine Adressdaten für ein kostenloses Kennenlerngespräch, wenn du in dein Selbstbewusstsein investieren möchtest. Zielgruppe sind Menschen, die ein zufriedeneres Leben möchten und die Bereitschaft haben, zu investieren.

Und ganz nebenbei kannst du das Gelernte sofort anwenden, schon beim nächsten Meeting, Telefonat, Gespräch oder auch in ganz anderen Lebensbereichen. Du und Dein Umfeld werden den Unterschied sofort bemerken!


Ich lade dich nun ein, die folgenden Informationen zum Thema Selbstwert oder Selbstbewusstsein mit deinen eigenen Erfahrungen zu vergleichen und dann zu entscheiden, von welchen Teilen etwas Hilfreiches mitnehmen kannst. Ich bin mir aber sicher, dass du merken wirst, welche Teile für dich brauchbar sind und welche nicht. Urteile selbst.


Was ist Selbstbewusstsein?

Das Selbstwertgefühl, umgangssprachlich meist als Selbstbewusstsein bekannt, ist das Immunsystem unseres Bewusstseins, so eine Stimme in einem. Wie es entsteht, ist noch nicht gänzlich geklärt. Es besteht aber die einheitliche Meinung, dass das (Grund-)Niveau des Selbstwertgefühls neben der genetischen Disposition insbesondere in der Kindheit geprägt wird. Faktoren sind bzw. waren etwas, wie unser soziales Umfeld - insbesondere die Familie - uns sah, behandelte, welchen sozialen Status man hatte. So können z.B. chaotische, gewalttätige oder überforderte familiäre Verhältnisse mit Trennungen, Ablehnungen, Abwertungen unterschiedlichen Grades und Ausmasses den Selbstwert negativ beeinflussen. Damit verbunden ist auch die Frage, inwieweit es uns möglich war, unsere Gefühle und Bedürfnisse in einer sozialen Gruppe zu äussern und durchzusetzen. War es uns möglich, frei zu sein und Gefühle und Bedürfnisse zu äussern oder war damit eine negative Konsequenz verbunden? Es geht beim Thema Selbstbewusstsein darum, ob Menschen femdbezogen sind, sich also nach den Bedürfnissen anderer richten und sich damit zu wenig um sich selbst kümmern, oder selbstbezogen sind, also sich selbst am nächsten sind und eigene Bedürfnisse auf gute Weise voranstellen.


Selbstwert ist veränderbar

Ebenso erwiesen ist, dass wir Menschen im Laufe des Lebens selbstbewusster zu werden scheinen, was wahrscheinlich mit der wachsenden Lebenserfahrung in Zusammenhang steht. Je mehr Lebenserfahrung, desto mehr Vergleichsmöglichkeiten, desto mehr können kindliche Überzeugungen über sich selbst und die Welt relativiert werden. Ausserdem scheint es, dass wir Menschen mangelndes Selbstwertgefühl in anderen Lebensbereichen kompensieren können. So kann z.B. ein im Privatleben schüchterner Mann seinen Selbstwert mit Erfolg im Beruf gut ausgleichen und kompensieren.


Nachfolgend werden einige allzu typische Selbstwerträuber beschrieben, die wir alle in der einen oder anderen Form oder Ausmass kennen:

Die Selbstwerträuber aus der Vergangenheit

Vorbilder: Wie erwähnt wird unser Selbstwert gespeist insbesondere durch die Art und Weise, wie (wichtige) Menschen uns sehen, behandeln und uns als Vorbilder dienen. Z.B. im letzteren Fall, wenn z.B. unsere Eltern selbst kein großes Selbstwertgefühl haben, vielleicht mit dem Leben überfordert oder gar hilfsbedürftig sind, dann werden sie auch den Kindern nicht viel zutrauen (können). Dies führt dann dazu, dass wir eine Identität entwickeln, uns sei wirklich nichts zuzutrauen. Hat sich erst einmal so eine Überzeugung innerlich etabliert, bestimmt er unser Selbstkonzept, also das Denken über uns selbst, und dadurch auch die Wahrnehmung der Umwelt. Entsprechend fällt unser Verhalten aus.

Introjekte: Wenn Eltern ihren Kindern signalisieren, dass sie wertvoll sind, auch ohne dass sie etwas Besonderes leisten müssen, dass sie jedoch mit Übung und Eifer eine Menge erreichen können, dann werden diese Kinder die Überzeugung entwickeln können, dass sie tatsächlich in Ordnung sind. Wenn man ihnen hingegen signalisiert, dass sie nur liebenswert sind, wenn sie etwas leisten oder funktionieren, dann werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit immer das Gefühl haben, aus sich selbst heraus nicht genügen zu können. Solche Menschen müssen dann viel leisten oder perfekt sein, um sich geliebt zu fühlen. Das hat selbstredend auch positive Auswirkungen auf die tatsächliche Lern- und Leistungsbereitschaft, führt jedoch zu einem unsicheren Selbstwertgefühl.

Es braucht nicht immer dramatische Erlebnisse in der Vergangenheit, damit der Selbstwert in einem Bereich gering ausfällt. Auch kleine Abwertungen oder sogar gut oder liebevoll gemeinte Aussagen von Bezugspersonen («Studier doch, Du Dummerchen!») können je nachdem grosse Auswirkungen haben. Solche Auswirkungen enden in sogenannten Glaubenssätze, inneren Überzeugungen, die oft unbewusst oder halbbewusst wie eine Schaltplatte laufen: «Ich bin dumm»; «Ich muss perfekt sein»; «Ich schaff das ehe nicht» oder sich in Wut, Neid oder Trauer äussern. Bemerkenswert ist, dass Menschen sich auch deshalb abwerten, weil es weniger weh tut, wenn man sich selber abwertet ("Ich bin dumm"), bevor es ein Dritter das tut ("Du bist dumm"). Man immunisiert sich quasi im Vorfeld gegen Entwertung von Dritten ("Ich weiss ich bin dumm, Du hast recht").

Loyalitäten sowie Fremdbezogenheit: Wie bereits erwähnt kann auch die Sicherung zur (damaligen) Zugehörigkeit zu einer Gruppe, der Familie, den Selbstwert massgebend beeinflussen. Man spricht hier auch von Fremdbezogenheit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene verzichten bewusst oder meist unbewusst auf ihre Bedürfnisse und richten sich nach den Bedürfnissen von Dritten, um ihre Zugehörigkeit zur Gruppe resp. zur Familie nicht zu gefährden. Ist z.B. ein Elternteil depressiv, dann wird das Kind seine Bedürfnisse den Bedürfnissen des Elternteils unterordnen, um dessen Liebe nicht zu gefährden. Mit der Konsequenz, mit der inneren Einstellung zu leben, nicht glücklicher als dieser Elternteil sein zu dürfen. Unterordnung, Opferbereitschaft oder auch die Suche nach Zuspruch und Anerkennung von anderen Menschen sind also typische Verhaltungsweisen, um sich die Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu erhalten. Man ist fremdbezogen und die Überzeugung, man muss es zuerst anderen Recht machen, ist dann entsprechend stark ausgebaut. Viele Menschen mit solchen Mustern arbeiten in «helfenden» Berufen, da sie das in der Kindheit schon gut gelernt haben.

Falsche Überzeugungen und deren Auswirkungen: Manchmal kommt es auf vor, dass wir vermeintliche Schuld auf uns geladen haben, z.B. wenn ein Kind glaubt, verantwortlich für die Scheidung der Eltern gewesen zu sein. Es wird dann diese Schuld ein Leben abarbeiten versuchen wollen, solange diese Überzeugung nicht relativiert wird. Oder man geht faule Kompromisse in Beziehungen ein, sei es privat oder im Beruf, wo die Bedürfnisse nicht ausgeglichen sind, die den Selbstwert dauerhaft klein halten können. Sie sind quasi wieder wie in der Vergangenheit eine Unterordnung oder Aufopferung gegenüber Interessen Dritter, da diese über die eigenen Bedürfnisse gestellt werden. So kann eine längere unbefriedigende Partnerschaft oder ein angespanntes Arbeitsverhältnis sich negativ auf den Selbstwert auswirken, gerade auch nach einer Trennung oder Kündigung, weil zum Selbstwert das Bedauern hinzukommt.


Das sind jetzt nur einige Beispiele, wie die Entwicklung des Selbstwertes geblockt werden kann und es gibt noch viele mehr. Auch ist nicht nur das Familiensystem massgebend. Im Verlaufe des Lebens haben wir es mit vielen sozialen Systemen (z.B. Schule) zu tun und machen positive wie negative Erfahrungen im Leben. Letztlich geht es um sogenannte Glaubenssätze über sich (Selbstbild) und die eigene Leistungsfähigkeit (Selbstbewusstsein), die wir in der Vergangenheit bilden und wie Programmen im Hintergrund weiterlaufen.


Wie äusserst sich das? Nachfolgend findest einige typische Symptome, die auf ein mangelndes Selbstbewusstsein in einem gewissen Kontakt hindeuten.


Symptome von mangelnden Selbstbewusstsein im beruflichen Kontext:

Folgen Situationen sind typische Anzeichen für Veränderungspotential im beruflichen Kontext:

  • Nicht delegieren können

  • Nicht nein sagen können zu Klienten oder Vorgesetzten

  • Sich um alles kümmern müssen

  • Gestresst bleiben;

  • Übertriebene Angst vor Fehlern oder Versagen

  • sich ständig vergleichen

  • Neid und Eifersucht

  • Andere klauen oder zerstören deinen Erfolg

  • Anerkennung und Zustimmung (Beachtung) bei Kollegen und Vorgesetzten suchen

  • Perfektionismus

  • Entwertung durch andere (Mobbing)


Weitere Beispiele für Selbstwert reduzierende Strategien im Privatleben

  • Ich habe nichts aus meinem Leben gemacht

  • Ich hätte alles machen müsse

  • Ich darf keine Fehler machen

  • Ich muss mehr verdienen.

  • Ich bin langweilig

  • Ich muss anderen Rechtmachen

Selbstbewusstsein ist ein selbst gesteuerter innerer Prozess (Strategie)

Wir wir sehen, ist das Selbstbewusstsein oder das Selbstwertgefühl also immer begleitet mit negativen Gendanken in Form von Glaubenssätzen («Ich bin erfolglos, deshalb bin ich nichts wert»). Interessant ist dabei, dass solche negativen Glaubenssätze oder Selbstwerträuber an sich nicht von selbst fortbestehen und sich von selbst auflösen. Nein, sie werden aufrechterhalten. Und zwar durch (Gedanken-)Training! Dies weil sie im Grunde genommen nichts anderes als ein innerer gedanklicher Prozess sind, eine Abfolge von inneren Gedanken, Bildern, Gefühlen, Handlungen, fast immer unbewusst. Man könnte es auch innere Strategien nennen. Waren solche Strategien – wie oben erwähnt – einmal aus der Sicht des Kindes nützlich, ja lebensnotwendig, da ein Kind von seinen Kindern auf die Zugehörigkeit und Schutz angewiesen ist, erweisen sie sich später als hemmend. Sie bleiben deshalb bestehen, weil wir sie immer und immer wieder aufrechterhalten, laufen lassen wie eine Schaltplatte und nicht reflektieren. Es erfolgt kein Up-Date. Und sie werden dadurch bestärkt. Weil wir daran glauben und danach handeln.


Die gute Botschaft ist, dass dieser Prozess leicht verändert werden kann. Viele Klienten sind hoch erstaunt, dass Veränderung plötzlich eintreten kann, obschon das Anliegen schon so lange bestanden hatte.


2. Teil: Selbstwertgefühl trainieren und optimieren

Da wie wir gesehen haben, dass wir es ja selbst sind, dass wir durch unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen, wie es um unser Selbstwertgefühl bestellt ist, können wir durch eine Veränderung unseres Denkens, unseres Fühlens und unseres Handelns auch unser Selbstwertgefühl stärken. Und das wirkt natürlich wiederum auf unser Denken, Fühlen und Handel zurück, was wiederum auf unsere Umgebung auswirkt. Wir festigen unsere Stellung und steigen sozial auf.


Pauschale Patentrezepte gibt es natürlich nicht. In den folgenden Abschnitten zeige ich dir, wie du Selbstwert schwächendes Denken und Fühlen in ein subjektiv stimmiges Selbstwert stärkendes Denken und Fühlen transformieren kannst.


1. Optimierung des Selbstwerts auf der Ebene des Akzeptierens:

Eine äusserst wirkungsvolle Intervention ist zu akzeptieren, was gerade im Leben oder in einem an Gefühlen und Gedanken ist. Diese Weisheit ist nicht neu und wird in vielen Religionen (Christentum: «Herr, Dein Wille geschehe») oder Ideologien (Buddhismus: «4 Pfade der Weisheit») gelehrt. Diese Haltung scheint aber in unserer liberalen, demokratischen Marktwirtschaft vergessen gegangen zu sein, da wir den Fokus eher auf rationale Planung und Lösung legen und damit ein Gefühl der Kontrollillusion einhergeht. Sie jedenfalls einzugestehen, was gerade ist, z.B. in einem gewissen Bereich oder generell eine Schwäche, einen Mangel oder einen Zweifel zu haben, befreit vom inneren Druck, etwas verändern zu müssen und sich fehlerhaft zu fühlen.

Und dieser Druck belastet enorm. Menschen entlasten sich von diesem Druck nur zu gern mit Verleugnen, Verdrängen, Ausweichen, Ablenken und vielem anderen. Das kostet aber wiederum viel Energie und es findet letztlich keine Veränderung statt, weil das Problem nicht erkannt und versprachlicht wird. Es gibt vielen Menschen ein sehr befreiendes Gefühl, sich seine eigenen Schwächen und Mängel einzugestehen. Und ganz nebenbei macht das auch unnahbar, denn wer seine eigene eingesteht braucht sich nicht zu rechtfertigen.

Aber wie die Akzeptanz eigener Schwächen und Mängel für mehr Selbstbewusstsein erlangen? Kraftsätze können helfen wie z.B.: «Ich anerkenne, dass ich nicht gerne vor Leuten auftrete"; "Ich anerkenne, dass ich bei Prüfungen nervös bin". "Auch wenn ich diese Scheu oder diese Blockade habe, bin ich dennoch 100 % in Ordnung, so wie ich bin."; "Ab jetzt gönne ich ein leichtes Berufsleben».


Weitere Beispiele einer einfachen Selbstakzeptanzübung nach PEP: «Auch wenn ich…

  • langweilig bin,

  • der Meinung bin, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben,

  • meine, ich hätte die Dinge noch viel besser machen müssen, ...

  • glaube keine Fehler machen zu dürfen, ...

  • Angst habe, dass...

  • andere mich blöd finden und ablehnen,

... bin gut und richtig, genau so wie ich bin und bin mit meinen Leistungen zufrieden."


Beispiele für selbstwertsteigernde Werbeclaims bzw. Affirmationen:

  • Auch ich bin interessant!

  • Ich habe eine Menge zu erzählen!

  • Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe!

  • Auch wenn ich nichts Großes leiste, bin ich dennoch liebenswert!

  • Ab jetzt stehe ich dazu, wie ich die Dinge gemacht habe! 80% reichen massig aus!

  • Ich habe ein verdammtes Anrecht auf meine eigenen Fehler!

  • Ab jetzt erlaube ich mir, einfach mal Fehler zu machen.

  • Man darf mich und das, was ich mache, auch blöd finden!


Es gibt noch zahllose andere Methoden aus der Religionen, Psychologie und Coaching, die Kraft des Momentes bzw. Anerkennung des Ist-Zustandes nutzen zu lernen. Ich favorisiere klar die Klopftechniken mit Selbstkräftigungssätzen z.B. nach PEP (Prozess- und Embodiment fokussierte Psychologie in Coaching und Therapie). Die Techniken sind sehr einfach und rasch zu erlernen. Siehe dazu auch: Entspannen und Selbstwert mit PEP | Nimm8-Coaching.



2. Optimierung des Selbstwerts auf der Ebene des Fühlens:

Emotionen können sehr kraftvolle Ressourcen sein, den Selbstwert zu steigern. Auf der Ebene der Emotionen geht es einerseits darum Emotionen, welche entweder über- (keine Angst empfinden) oder unterreguliert (sofortiger Wutausbruch) werden oder in qualitativer Hinsicht (z.B. Wut statt Angst; Trauer statt Freude etc.) verschoben sind, wieder auf ein ausgewogenes Mass zu regulieren. Gerade Selbstvorwürfe oder Fremdvorwürfe, überhöhte Erwartungshaltungen sowie damit verbundenen Gefühle wie Wut, Scham, Trauer etc. schwächen, weil man dadurch an Autonomie bzw. Selbstkontrolle verliert. Ebenso wichtig ist, Emotionen in geeigneter Form fühlen und äussern zu können. Unterdrückte Wut, Frustrationen oder das Gefühl Isolation sind Selbstwertkiller par excellance. Ich zeige dir einfache Techniken, wie du Emotionen regulieren und in angemessener Weise äussern lernst. Das befreit enorm.


3. Optimierung des Selbstwerts auf der Ebene der Ressourcen (Stärken, Talente, soziale Beziehungen etc.):

Die eigenen Stärken vertiefen und innere (z.B. Talente) und äussere Ressourcen (z.B. Freunde und Familie) festigen kann sehr gut helfen, das Selbstwertgefühl in allen Lebensbereichen zu erhöhen. Deswegen ist ein Ressourcen-Mindmap in jedem Coaching ein Muss. Gerne baue ich mit dir deine Kompetenzen und Stärken aus und ankern diese auf geeignete Weise, dass sie vollautomatisch einsetzen.


4. Optimierung des Selbstwertes auf der Ebene der Zielvorstellung (Vision)

Wir kennen das alle irgendwie: Kennt man sein Ziel und den Weg, fällt alles viel einfacher. Wir handeln wie automatisch, Dinge fallen einem zu und Freude macht das auch noch. Wir konzentrieren uns auf das, was gerade ist, und kümmern uns weniger um belanglose Dinge. Es kann sich daher sehr lohnen, sich in einem Bereich oder generell eine Vision zu erabeiten und ein Ziel zu setzen. Am besten ein solches, welches mit den eigenen Werten übereinstimmt, um auch wirklich anziehend zu sein.


5. Optimierung des Selbstwertes auf der Ebene der Strategien:

Schlechte Gewohnheiten, was ein schlechtes Selbstwertgefühl im Grunde genommen ist, sind unbewusste Abfolgen von inneren Bildern, Gedanken und Gefühlen, woraus ein bestimmtes Handeln oder Denken resultiert. Solche Gewohnheiten können aber die Entwicklung des Selbstwertgefühls später blockieren, wenn sie unreflektiert bleiben. Hier kann gut mit einem Coaching angesetzt werden, in dem ein solcher innere Prozess analysiert, reflektiert und verändert wird. Bereits das verändern von abgespeicherten Bildern kann den Selbstwert erhöhen. Wir sind auf Glaubenssätze und Strategien spezialisiert und warten auf Deine Kontaktaufnahme.


6. Optimierung des Selbstwertes auf der Ebene des Denkens (Einstellung):

Dysfunktionale Glaubenssätze über sich ("Ich habe Erfolg nicht verdient"), andere ("Andere sind besser"),die Welt ("Die Welt ist bedrohlich") und über seine eigenen Fähigkeiten ("Ich schaffe das nicht") können gut relativiert werden. Es braucht aber die geeignete Methode und danach sehr viel Übung. So wie ein Muskel trainiert werden muss, um zu wachsen und an Kraft zu gewinnen, braucht auch der Geist viel Übung. Ich arbeite nach dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM), das meines Erachtens für eine Stärkung des Gelernten sowie dessen Integrierung in den Alltag optimale Rahmenbedingungen gibt.



Jedes Anliegen ist höchst individuell. So auch die Methode.

Deshalb variieren die Anzahl der Sitzungen sowie die Wahl der passenden Methode. Bewährt hat sich etwa folgender Ablauf, der als Richtschnur für verschiedene Anliegen dienen und individuell angepasst werden kann: Nr. 1: Erstgespräch: Hier klären wir das Anliegen bzw. dein Lernfeld, mögliche Ursachen, das Ziel und vereinbaren den Leistungsauftrag; Nr. 2: Kernintervention PEP: PEP ist eine hervorragende Methode unliebsame Anteile unserer Persönlichkeit zu erkennen, zu akzeptieren und zu transformieren

Nr. 3: Ressourcen-Mindmap: Wir stärken die Ressourcen und sehen uns deine Strategien an; oft reicht das für das Anliegen schon aus Nr. 4.1: Glaubenssätze, Lebensskripte, Loyalitäten etc.: Wir verändern althergebrachte Glaubenssätze und Loyalitäten und ersetzen sie durch nützlichere; du lernst ausserdem deine Lebensgeschichte zu verstehen, ggf. zu vergeben; ggf. Kognitions- und Kongruenztest

Nr. 4.2: Imaginationen (rescripting), Stuhldialoge: Sofern erforderlich gehen wir tief eingebrannten Verhaltens, Denk- und Fühlmuster noch weiter nach und z.B. befragen diese in einem Interview

Nr. 4.3: Stellvertretertechniken: Über einen Stellvertreter (z.B. der ungebetene Hausgast, Krafttiere, Landschaftsmetaphern, der frühzeitige Ausstieg etc.) wird das Problem erkannt, gewürdigt und transformiert Nr. 5: Integration in den Alltag: Neues Verhalten muss gut geübt und in den Alltag integriert werden. Ich zeige wie. Diese Integrationssitzung ist vielleicht die wichtigste Sitzung im ganzen Veränderungsprozess ​​Nr. 6: Refresher Sitzung nach einigen Monaten, wo wir repetieren, ergänzen, optimieren; Viele Klienten berichten, dass eine Refresher-Sitzung sehr wohltuend und hilfreich für den Prozess ist.


Du hast beschlossen, dass du jetzt von Unsicherheiten und Zweifeln endgültig genug hast und dein Vertrauen und Zuversicht stärken willst? Dann halt, bevor es knallt! Gerne unterstütze ich dich bei deinem Vorhaben. Es ist ein Gespräch wert. Je früher desto besser. Viele Klienten haben über eine rasche Änderung ihres Selbstvertrauens und Selbstsicherheit Rückmeldung gegeben! Du und dein Umfeld werden Unterschied sofort bemerken. Alles Wissenswerte findest du auf der Homepage.


Oliver Streiff | Coach und Hypno-Coach

Beratung bei Selbstbewusstsein- und Selbstwertproblemen - Coaching & Hypnose machen es möglich

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