Es kann grundsätzlich jedes Thema bearbeitet werden: Stress, Ängste, Blockaden, Konflikte, Ziellosigkeit, Schlafprobleme etc. Dafür sind wir sehr gut ausgebildet. Wir behandeln hingegen keine Krankheiten, dafür sind Ärzte und Psychiater und Psychologen zuständig. Wir können aber ein Burn-out oder eine Depression, eine Angststörung im Coaching sehr gut begleiten mit sehr guten Rückmeldungen.
Sei neugierig, was du alles gegen deine Anliegen machen kannst!
Eine Kombination ärztlicher Behandlung und Coaching kann sehr effektiv sein, muss aber gut abgesprochen werden. Bitte teile von dir aus, wenn du schon in Behandlung stehst oder standest.
Jedes Coaching-Anliegen und jeder Mensch sind höchst individuell. Manche Anliegen benötigen zwei Sitzungen, andere eher zehn. In der Praxis haben sich 6 Sitzungen bewährt zur Lösungserarbeitung und nachhaltigen Integration in den Alltag. In aller Regel dauern die Sitzungen 90 Minuten. Soviel wie nötig und so wenig wie erforderlich! In aller Regel finden Klient und Coach während des Prozesses ein Gespür dafür, was es (noch) braucht.
Inhalte der Sitzungen:
Nr. 0: Du schickst einen Fragebogen mit deinen Daten, dem Anliegen (Problem, Herausforderung, Lernfeld, Fragezeichen etc.) und dem Symptom (was stört), eine kleine Vorgeschichte, das Ziel bzw. den Veränderungswunsch
Nr. 1: Im Erstgespräch lernen uns besser kennen, wir klären dein Anliegen und Fragen zum Coaching, kurze biographische Vorgeschichte, das Denken und Fühlen, Veränderungswunsch etc. und formulieren den Coachingauftrag etc. Das Erstgespräch hat meistens schon sehr angenehmen Effekt!
Nr. 2: Hauptintervention: Muster unterbrechen und verändern (Refraiming, Submodalitätenarbeit, Strategien etc.), befreiendes neues Denken und Fühlen entwickeln
Nr. 3: Innere Systemarbeit wie Kräfte und Rituale verstärken (Ankern), Musterunterbrecher üben, Autosuggestionen ausbauen, Haltungsziel erarbeiten, Selbstannahme und -achtung stärken
Nr. 4: Systemische Arbeit wie Klärungsarbeit mit anderen Menschen, Lösung von (alten) Verstrickungen und Loyalitäten
Nr. 5: Repetieren und nachhaltige Integration der neuen Sichtweisen, Gefühls-, Gedanken und Handlungsmuster in den Alltag (Multicodierung nach dem Zürcher Ressourcenmodell ZRM)
Nr. 6: Auffrischen und allfällige Korrektur
In und mit Trance lässt sich übrigens alles machen, was in einem "normalen" Coaching auch gemacht wird, siehe hierzu Hypno-Coaching. Bei sehr komplexen oder hartnäckigen Mustern aus der Vergangenheit bietet sich eine Hypnoreihe von 6 Sitzungen oder das sehr empfehlenswerte Schema-Coaching an, welches ca. 12 Sitzungen umfasst.
Viele Anliegen lassen sich meist in zwei Sitzungen klären. Das Anliegen ist dann geklärt und die für ein neues Verhalten erforderliche Verknüpfung der inneren und äusseren Ressourcen sind dann gemacht. Von gleicher Bedeutung erachte ich aber auch den Transfer des Gelernten in den Alltag. Wie beim Krafttraining muss der Muskel bzw. das neuronale Netz aufgebaut und gestärkt werden, damit es längerfristig tragfähig bleibt. Ich vereinbare daher üblich mindestens eine Anschlusssitzung vier bis acht Wochen später, wo Fragen geklärt sowie die Ownwork besprochen und ggf. angepasst werden kann.
Bei der Trancearbeit fallen regelmässig mindestens zwei Sitzungen und mehr an. In der ersten Sitzung wird das Anliegen geklärt und Vorübungen bringen das Thema näher. Danach erfolgt die eigentliche Intervention durch Trance.
Für das Coaching nach dem Zürcher Ressourcen Modell (ZMR) sowie für das Schema-Coaching plane ich regelmässig sechs Sitzungen mit einem Intervall von drei bis vier Wochen ein.
Die Prozessorientierte- und Embodiment fokussierte Psychologie in Coaching von Dr. Bohne (PEP) geht davon aus, dass mit der Selbststärkungsübung (z.B. "Selbst wenn ich das Problem habe, bin ich trotzdem 100% ok, so wie ich bin") sowie mit dem Klopfen der Meridian-Punkte dysfunktionale Nervenverbindungen (Problemnetz) überlastet werden und so leichter neue ressourcenaktivierende Nervenverbindungen entstehen können. Verblüffend einfach können so etwa Spannungszustände und andere belastende Emotionen drastisch gesenkt und neue positive Muster gestärkt werden.
Die Methode ist für den Selbstanwender gedacht! Viele Klienten berichten über einen sehr rasch spürbaren Effekt und loben die einfache Anwendbarkeit im Alltag. Ich selber klopfe jeden Tag meine Themen, was mein Leben enorm bereichert hat.
Im Schema-Coaching werden komplex hart eingessene Muster bzw. Schema mit Methoden aus der Verhaltens-, Kognition-, Hypno- und Gestalttherapie angegangen. Da die Muster sehr oft seit der Kindheit bestehen und aufrecht erhalten werden (z.B. "ich schaffe das nicht"), braucht es einige Sitzungen für nachhaltige Veränderung.
1. Anliegen und Auftrag: Auftrag, Arbeitsbündnis, Anliegen
2. Ist- Zustand: Dialog und Aktion
3. Soll-Zustand: Lösungsorientierte Zielbildung
4. Offene Karten und Partnerschaft: Was werden wir tun? Erklären des Vorgehens
5. Schemafragebogen: Schemata mit Fragebogen erarbeiten
6. Moduskonzept: Modusmodell und Fallkonzept erstellen
7. Denken und Emotionen: Befreiendes Denken und Fühlen
8. Achtsamkeit:
9. Imagination:
10. Üben und Trainieren: Behaviorale Methoden
11. Schemamemo: Klärungsübersicht "Schemamemo erstellen"
Einfach ausgedrückt geht man beim NLP davon aus, dass das Gehirn (neuro), die Sprache (lingua) sowie der Körper ein einheitliches System bilden, welche sowohl effektives wie auch ineffektives Verhalten produzieren. Die Erkenntnisse und Methoden im NLP basierten insbesondere auf Beobachtungen und dem Modellieren erfolgreicher Therapeuten bzw. deren verschiedenen Methoden in den USA. NLP kann somit auch als die "Essenz" oder gleicher Nenner von wirksamen Methoden / Interventionen verstanden werden.
Programmieren bedeutet letztlich eine bewusste Erweiterung des neuronalen Netzwerkes, was in neuem Verhalten münzt. NLP unterscheidet sich daher nicht wirklich vom klassischen Coaching. Eine Besonderheit besteht allerdings in der Arbeit mit den sogenannten Submodalitäten (Bildern, Gedanken, Embodiment) und dem Hypnotalk.
Tönt alles recht kompliziert, doch die Methoden sind sehr amüsant, hilfreich und ersetzen lange Gesprächsstunden.
Mein Coaching richtet sich an Menschen, die keine psychischen Grundkrankheiten haben. Bei psychischen Grunderkrankungen sind Ärzte zuständig, da die Risiken bei emotionaler Aktivierung nicht abgeschätzt werden können und oftmals Medikamente verschrieben werden müssen. Bitte informiere mich von dir aus, wenn du an einem psychischer Erkrankung leidest und / oder in Behandlung stehst.
Ein Coaching kann, wie die Praxis nicht selten zeigt, Sinn machen, wenn Patienten neuen Wind brauchen. Diesfalls bitte ich dich, dich mit dem behandelnden Arzt abzusprechen und dies mir mitzuteilen. Nicht zuletzt auch darum, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden.
Manchmal lassen sich Klienten für verschiedene Anliegen bei verschiedenen Coachs beraten. Das kann sinnvoll sein. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, bitte ich dich, mich vorab zu informieren, damit wird den Beratungsablauf anpassen können.