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Oliver Streiff

Beratung bei Müdigkeit, Leere und Niedergeschlagenheit - Coaching für ein selbstbewussteres Leben

Aktualisiert: 15. Okt. 2023


Hilfe bei Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Leere - Wirksames Coaching und Hypnose  gegen Leeregefühle. Lerne, wie Schwung und Freude in dein Leben zu bringen. Es ist vielleicht einfacher, als du denkst. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme. Nimm8-Coaching in Glarus, Freienbach SZ, Zürich, München, online
Hilfe bei Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Leere - Wirksames Coaching und Hypnose gegen Leeregefühle. Lerne, wie Schwung und Freude in dein Leben zu bringen. Es ist vielleicht einfacher, als du denkst. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme. Nimm8-Coaching in Glarus, Freienbach SZ, Zürich, München, online

Du hast genug davon, Dich antriebslos und ratlos zu fühlen und die Sinnlosigkeit der Welt zu betrauern? Und du willst nun neue Wege gehen? In vorliegendem Blog möchte ich dir einige nützliche Informationen mitgeben, die dir den Weg dazu ebnen helfen. Und ganz nebenbei kannst du das Gelesene auch in ganz anderen

Lebensbereichen für dich nutzbringend einsetzen, z.B. im Beruf, in der Freizeit, bei deinen Kindern etc. Um was geht's: Du erhältst erstens Informationen, was im Allgemeinen die Ursachen für Zustände von Niedergeschlagenheit, Zweifel, Leere, Verzagen etc. sind. Zweitens zeige ich dir, was du alles gegen deine Niedergeschlagenheit und Leere machen kannst. Schliesslich lasse ich dir meine Kontaktdaten zukommen für ein Kennenlerngespräch, damit du eine Anlaufstelle hast. Zielgruppe sind Menschen, die sich zum ersten Mal intensiv mit diesem Thema ausserhalb der klassischen Medizin beschäftigen wollen oder solche, die bereits in Behandlung stehen oder standen und neue (Handlungs-)Impulse suchen.

Jedes Leiden ist höchst individuell. Deshalb lade ich dich ein, die folgenden Informationen zu diesem Thema mit deinen eigenen Erfahrungen zu vergleichen und dann zu entscheiden, was du davon hältst.


Die Vielfalt des Leidens:

Deprimiert, betrübt, lustlos, verzagt. Wer kennt das nicht? Die Leere oder die Antriebsschwäche ist heutzutage ein sehr häufig anzufindendes Phänomen. Sie beeinflusst unser Fühlen, Denken und Handeln. Hoffnungslosigkeit und Gefühlstaubheit machen sich breit wie ein ungebetener Hausgast. Das Leben scheint farblos, freudlos, sinnlos. Auslöser sind oft anhaltende Stresssituationen, das Erleben von Entwertung, Erniedrigung oder der Verlust einer geliebten Person. Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle, kreisende Gedanken und Ängste sind typische Symptome. Vielleicht auch Neid auf Menschen, die scheinbar leicht und glücklich durch Leben gehen. Menschen in solchen Zuständen können sich schlecht konzentrieren und entscheiden, sind reizbar und unsicher. Viele sind nicht mehr in der Lage, einfachste Tätigkeiten zu verrichten. Mit Willen oder Disziplin hat all dies nichts zu tun. Solch depressive Zustände äussern sich auch körperlich: Etwa mit Schlafstörungen, fehlendem Appetit, Rücken- oder Kopfschmerzen etc. Mit der gebückten Haltung, die viele einnehmen, wird die seelische Last sogar äusserlich sichtbar. Und nicht genug: Betroffene quälen sich unnötig mit Vorwürfen und Scham «ich müsste, aber ich kann nicht".


Wie Zustände der Leere, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit entstehen können

Die Ursachenklärung ist noch nicht abgeschlossen. Neben organischen Ursachen können insbesondere einschneidende Erlebnisse in der Kindheit oder im Erwachsenenalter uns verletzlicher und anfälliger für Niedergeschlagenheit und Leere machen. Traumatische Ereignisse können sich sogar mit unserem Erbgut verknüpfen. Aber auch das Überverwöhnen von Kindern oder wenn Eltern ihnen alles abnehmen, um Kinder von der harten Realität zu bewahren (oder sich selber liebenswürdig zu fühlen) können solche Zustände begünstigen. Heute geht man mehr und mehr davon aus, dass depressive Zustände letztlich eine Art Notfallsystem sind, welchen in engem Zusammenhang mit einem Ungleichgewicht von Geben und Nehmen in einem sozialen System stehen. Folgendes Beispiel soll das genauer zeigen: Ein Mensch hat in der Kindheit gelernt, dass es die Aufmerksamkeit und Zuwendung seiner Eltern erhält, wenn es sich um andere Person im Familiensystem kümmert. Oder kümmern muss z.B. bei kranken oder überforderten Elternteilen. Das bedeutet zwangsläufig, dass der Betroffene die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zurückstellen muss. Der gefühlte Selbstwert im sozialen System bleibt niedrig, weil solche Menschen nie gelernt und deshalb Mühe haben, sich für sich einzusetzen, Ziele zu entwickeln, Wutkraft zuzulassen. Mitunter besser gelernt haben zu geben statt zu nehmen. Und dann natürlich von ihrem Umfeld so gesehen und behandelt werden. Dieses erlernte Muster dauert - wenn unreflektiert – fort bis ins Erwachsenenalter.

Und jetzt kommt der springende Punkt: Ist der Energiespeicher über eine längere Zeit erschöpft, schaltet das innere System auf Shutdown, es fährt total herunter, um nicht noch mehr Energie ans System (Geschäft, Familie, Partner, Kinder etc.) zu verlieren, auch wenn das bedeutet, dass Grundantrieb bzw. Energie auf Minimum eingeschränkt werden. Gleiches Verfahren gilt für viele andere Konstellationen, z.B. bei Burn-out durch Überanstrengung, dauerhafte Unterordnung, bei schlechten Kompromissen in Beziehungen oder Arbeit, Schuldgefühlen etc. Depressive Zustände können also immer als Notprogramm bei langandauernden Erschöpfungszuständen gesehen werden.


Die vielen roten inneren Ampeln

Wie Du wahrscheinlich weißt, gibt es nicht nur eine Depression, den man hat oder vom Schicksal zugeworfen wird. Sie entsteht in unserem Innern. Es gibt auf der Ebene des Körpers sowie des Gehirns zahlreiche Systeme (emotionale und kognitive Kontrollsysteme), die an der Entstehung der Depression massgebend beteiligt sind:


- Körper

- Peripheres Nervensystem und Wirbelsäule

- Stammhirn

- Wahrnehmende Instanz

- Bewertende Instanz

- Gefühlsinstanz

- Soziale Instanz


Körper: In erster Linie spielt es eine grosse Rolle, den Kreislauf wieder anzuregen. Sport, Ausdauer- und Krafttraining, eignen sich hervorragend, das Gemüt anzuregen. Dies weil beim Sport Glückshormone ausgeschüttet werden und beim Krafttraining die Willenskraft gestärkt wird.

Hirnaktivität: Es spielt auch eine Rolle, ob die Hirnaktivität – als Einheit mit dem peripheren Nervensystem sowie mit der Wirbelsäule - als solche gerade dämmrig oder hochaktiv sind. Hochaktive Systeme können das Symptom zusätzlich verstärken, was insbesondere bei Ängsten, Sorgen, Befürchtungen, schlechte Erwartungshaltungen, Sinnfrustation der Fall ist. Aber auch durch die angeborenen Notfallprogramme (Kampf, Flucht, Lähmung, innerer Totalrückzug) wird das System unnötig aufgeheizt und Energie verbrannt. Das ist der Grund, weshalb sogenannte Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen immer empfehlenswert sind. Sie beruhigen das System und Energie wird gespart. Studien haben ergeben, das bereits 30 Mal atmen in wenige Minuten das System total beruhigen.


Registrieren: Weiter gibt es eine Instanz, die für distanziertes Registrieren von Ereignissen zuständig ist (wie annehmen, ablehnen, leiden, hinnehmen und andere). Manche Menschen sind fähig, Gemütszustände zu registrieren und dann sich davon zu distanzieren, andere geben sich voll hinein und bleiben darin, wiederum andere verdrängen ihn mit Substanzmitteln oder Handykonsum etc. Es versteht sich von selbst, dass die erste Variante die hilfreichste ist. Das kann mit schönen Imaginationsübungen geübt werden.


Emotionale Beteiligung: Eine andere Instanz für die emotionale Beteiligung (limbisches System) an diesen Ereignissen. So reagieren manchem Menschen bei depressiven oder dysthimischen Zuständen mit Scham, Selbst- oder Fremdvorwürfen (Projektion). Andere werden traurig oder verzagen etc.


Zugehörigkeit: Eine andere Komponente sind für uns Säugetiere die Verbindung und Beziehung resp. die Zugehörigkeit zu anderen Menschen. So berichten, dass die Depression deutlich nachlässt, wenn sie gut sozial eingebettet sind und sich zu jemanden verbunden fühlen. Auch eine sinnvolle Aufgabe, auch sei sie noch so klein, in einem sozialen System (Familie, Arbeit, Verein etc.) kann Wunder wirken.


Bewertung der Situation: Eine Wertungsinstanz beurteilt, welche Folgen die Ereignisse für einen haben ("Ist das schlimm oder nicht?"). Das ist oft eng mit der Lerngeschichte eines Menschen verbunden. Diese kann sehr gut in einem Coaching reflektiert oder gar umgeschrieben werden (rescripting, decision installer).


Systemische Komponente: Zu guter Letzt hat haben Zustände der Niedergeschlagenheit immer eine systemische Komponente wie Beziehungsgestaltung, Rollenbilder, Erwartungen, dysfunktionale Loyalitäten anderer u.v.a. Hierhin fällt auch der sekundäre und tertiäre Krankheitsgewinn, wenn durch das Symptom in bewusst oder unbewusst Vorteile für sich oder andere angestrebt werden.


Es gibt noch viele weitere Instanzen, die sich alle irgendwie bedingen. Dieselben Instanzen sind übrigens auch für die Entstehung von Stress oder chronischen Schmerzen massgebend. Das ist auch der Grund, weshalb depressive oder leere Menschen immer auch etwas gestresst sind und körperliche Schmerzen beklagen. Leere, Stress und Schmerz sind andere Seiten der gleichen Medaille.


Wie von du von einem Mental oder Hypno-Coaching profitieren wirst:

Es braucht nicht viel: Melde Dich bei mir für ein Kennenlerngespräch. Wir definieren das Problem und Ziel und stellen ein Programm für die verschiedenen Schaltstellen zusammen -und legen dann gleich los! Viele Klienten berichten von einer raschen Erleichterung und staunen, was für sie plötzlich wieder möglich wird. Du und dein Umfeld werden den Unterschied sofort bemerken.


Dabei ist jedes Anliegen höchst individuell. So auch die Methode.

Deswegen variieren die Wahl der Methoden sowie die Anzahl der Sitzungen. Folgender Ablauf an Sitzungen hat sich beim Thema Perfektionismus in der Praxis bewährt, der individuell angepasst werden kann:


Nr. 1.: Kennenlerngespräch: Anliegen und Zielbestimmung; Einordnung auf der Ebene der Wahrnehmung, Fühlens und Denkens, positive und negative Seiten des Perfektionismus, Werte-Quadrat; Vereinbarung des weiteres Leistungsauftrages;

Nr. 2: PEP und Selbstwert-Training: Hier geht es um Annahme und Transformation unliebsamer Gedanken und Gefühle; prüfen der BIG V ; Erarbeitung eines Motto-Ziels zum generellen Umgang mit dem Thema;

Nr. 3: Ressourcen-Mindmap: Da Perfektionismus eng verbunden mit dem Selbstwert ist, ist das Erarbeiten sämtlicher Ressourcen ein Muss und Wohltat zugleich; Ketten-Anker;

Nr. 4: Glaubenssätze, Lebensskripte: Arbeit an Glaubenssätzen und am Lebensskript, Arbeiten an der Ursprungssituation zur Transformation innerer Überzeugung der Perfektion in Trance oder mittels Kognitions-Kongruenz-Tests;

Nr. 5: Integrationssitzung: Repetition und Integrierung des Gelernten in den Alltag; ich zeige wie; vielleicht die wichtigste Sitzung überhaupt;

Nr. 6: Refresher Sitzung nach drei Monaten: Repetition sowie Ergänzende Übungen und

Aufgaben für den Alltag.


Du kannst das Erlernte sofort umsetzen. Und der Weg dazu ist einfach: Melde dich bei mir und wir vereinbaren ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Weitere Informationen findest Du auf der Homepage. Es ist ein Gesprächscoaching wert.


Oliver Streiff, Rechtsanwalt & Coach, Nimm8-Coaching

Beratung bei Müdigkeit, Leere und Niedergeschlagenheit - Coaching für ein selbstbewussteres Leben

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